Neben der GEZ, mit der das deutsche Qualitäts- und Bildungsfernsehen und -radio finanziert wird, sollen nach Ansicht der großen deutschen Verlagshäuser und einflussreichsten Printmedien - Bild, Spiegel, Zeit, FAZ, Bunte, etc - zukünftig Computernutzer mit einer Gebühr belangt werden, um dem beanspruchten Qualitätsjournalismus im Interesse der Demokratie - und der benannten Blätter - zum Vorteil zu gereichen: Telepolis.de - Zwangsabgabe auf Computer.
In diesem Zusammenhang soll das Internet - zu den oben genannten Zwecken: Qualitätsjournalismus, Stärkung der Demokratie und Lösung der finanziellen Verlagskrise - zugunsten der benannten Blätter und den dazugehörigen Verlagshäusern, zuzüglich dpa, Gruner und Jahr, Bauer- und Ganske-Verlag sowie zulasten der Online-Medien hoheitsrechtlich reguliert werden, indem den benannten Printmedien die Monopolrechte für Journalismus, Bild- und Text-Berichterstattung auch und gerade online zugewiesen werden. Mit diesen Anliegen haben sich diese Printmedien(-Verlage) mittlerweile öffentlichkeitswirksam bei der Bundesregierung, bei Landesregierungen und dem Bundestag mit einer gemeinsamen Resolution gemeldet: FAZ.de - Verleger fordern Schutz im Internet und Blogbar - Die korrigierte Resolution im Wortlaut.