Mit 90 Jahren starb gestern Arthur C. Clarke, nicht nur ein genialer Sci-Fi Schriftsteller, aber ein einflussreicher noch dazu, verglichen zum Beispiel mit Jules Verne. Arthur C. Clarke schlug in den 40er Kommunikation über Satelliten vor und voraussah die damals für unmöglich gehaltene Landung auf dem Mond (allerdings erst im Jahr 2000). Moderne meteorologischen Untersuchungen basieren auf Vorschläge von ihm. Die Organisation, die nach Asteroiden ausschau hält, die auf der Erde fallen könnte, würde von ihm beschrieben in 1973, über 20 Jahre bevor sie entstand. Er gab uns den Film 2001 - Odyssee im Weltall und Clarke's drei Gesetzen:

1) When a distinguished but elderly scientist states that something is possible, he is almost certainly right. Corollary: When he states that something is impossible, he is very probably wrong.

2) The only way to discover the limits of the possible is to venture beyond them into the impossible.

3) Any significantly advanced technology is indistinguishable from magic.
Vielleicht aber der wichtigste Teil seiner Arbeit war so viele Menschen zu faszinieren mit seinen Ideen, dass wir sie alle konkretisieren wollten. Er hat auch ganze Generationen beeinflusst, Naturwissenschaften als Fachgebiet zu wählen, die Welt unpolitisch und grenzenlos zu sehen und ein Leben außerhalb der blauen Kugel zu wünschen.

Arthur C. Clarke ist der letzte der großen drei Sci-Fi-Genien des letzten Jahrhunderts, zusammen mit Assimov und Heinlein. Noch gestern endete er die Arbeit an seinen letzten Manuskript und wollte weitere Ideen für ein Space-Elevator sammeln.

Danke für deine Bücher und Erzählungen, Sir Clarke, ruhe nun mit deinen alten Kollegen in Frieden.