Eins der größten Unterschiede zwischen Windows und Linuxuser geht direkt auf Sachen Sicherheit: Linuxuser erstellen ein Admin, richten mit diesen Account den Rechner ein, erstellen sich dann ein Useraccount und arbeiten damit. Seit Windows XP Pro (eigentlich 2000, aber das Windows XP Home dazwischen hat es nicht mehr getan) ist dies ebenfalls erlaubt, nur... wer benutz es? Jeder, den ich kenne und nicht an einem Multi-Account-System arbeitet, hat nur den Admin-Account und arbeitet fleissig nur dort. Würde von einem Tag auf dem anderen einen Windows->Linux-Wechsel geben, wäre das nicht anders und die Probleme mit Sicherheit wären in 0 komma nix ebenfalls bei Linux-Systeme zu spürren.

Vista geht in den "middle ground" mit ihrem User Account Control. Jede Systemverändernde Änderung wird beim Benutzer nachgefragt, ob er dies erlauben sollte. Ein fertig eingerichtetes Windowssystem kann problemlos dies eingeschaltet haben (dazu gehören alle Systeme, die mit Windows vorinstalliert kommen, also denke 70% des Markts), dh Vista verpflichtet in der Hinsicht seine Benutzer deutlich vorsichtiger zu sein.

Was mich angeht, ich habe es noch nicht wieder an, da es Kompatibilitätsprobleme mit TrueCrypt gibt. Sobald sich das ändert, schalte ich den UAC bei mir wieder ein. Wird es so empfohlen in der Zukunft, wie bei XP eine Firewall und Antivirus, sollte es Sicherheitsmässig keine Probleme geben.

Frage an die Linuxuser: Wieviele von euch schalten ABSICHTLICH Sicherheitssysteme in Linux aus? Dann nochmal die selbe Frage, aber diesmal mit Windows Auto-Updates und Windows Firewall. Unterschiedlichen Antworten, oder?