Gamer - Der Film

[fantor]

Was, wenn ein Spiel grausame Wirklichkeit wird? Milliardär Ken Castle (Michael C. Hall) ist Erfinder von "Slayers", einem perfiden Online-Game, in dem zum Tode Verurteilte zu realen Spielfiguren werden. In riesigen Wettkampfzonen treten sie als moderne Gladiatoren auf Leben und Tod an. Von Spielern fremdgesteuert, kämpfen sie gegen ihren Willen und ohne Kontrolle über das, was sie tun. Kable (Gerard Butler) ist unangefochtener Held der Arena. Von dem Teenager Simon kontrolliert und von Millionen von Zuschauern weltweit live verfolgt, hat er das tödliche Spiel am längsten überlebt.

Trailer: http://www.bendecho.com/fe4aa20c7d-g...railer-deutsch

Na wenn da mal die Politiker nicht eine Veröffentlichung verhindern :fear:

[Der`Para]

Mit welcher Begründung sollten die das verhindern? Der Film weist die gleichen Actionelemente und Szenen auf, wie jeder andere Actionfilm auch. Abgesehen davon können Politiker sowas nicht ohne Weiteres verhindern...

[Cheaterboy]

Ich glaub eher, der Film ist ne Hetze gegen "Killerspiele" als dass es sie verharmlost und Politiker es deswegen lieber verbieten wollen.

Okay, es ist zwar ein Actionfilm, aber die doofe Masse denkt natürlich "OMG SO WEIT DARF ES NICHT KOMMEN" und hat eine negativere Einstellung gegenüber diesen Spielen als vorher.
Vor allem weil am Ende wieder so ein Happy-End mit Moralpredigt kommt.

[Der`Para]

Ich finde deine These, "es sei eine Hetze gegen - so called - 'Killerspiele'", etwas weit hergeholt. Das ist kein deutscher Film, sondern wieder ein Machwerk aus Hollywood. Die interessiert die aktuelle Debatte über Computerspiele hier in Deutschland nicht (auch, wenn es eine ähnliche seit Jahren in den USA gibt) - die wollen nur Zuschauer in die Kinos locken und Geld scheffeln und dabei lassen sich Produzenten immer wieder neue Dinge einfallen.

[mendacium]

I smell paranoia.

[Der`Para]

Jup.

Das einzige, was hier derzeit als Hetze gegen politisch geächtete Spiele bezeichnet werden darf, ist der neue Gesetzentwurf für ein "allgemeines Herstellungs- und Verbreitungsverbot von Action-Computerspielen", der bereits von der Innenministerkonferenz durchgewunken wurde und nur noch beschlossen werden muss (siehe dazu Post von Nemox und unterzeichne die Petition, falls noch nicht geschehen).

[Cheaterboy]

Stell dir mal nen Haufen Doofamis in nem Kino vor, wo der worst-case der Weiterentwicklung heutiger Ego-Shooters porträtiert wird. Ich zumindest bekomm da

paranoia.

[Der`Para]

Mir fehlt in deiner Argumentation völlig der Zusammenhang. Junge, das ist ein FILM!

Übrigens kann man Amerikanern gegenüber auch neutral bleiben. Man muss nicht gleich Ausdrücke wie "Doofami" benutzen. Da fühlt sich der ein oder andere mit amerikanischer Herkunft auf die Füße getreten *Wink mit dem Zaunpfahl*

[Cheaterboy]

Original von Der`Para
Mir fehlt in deiner Argumentation völlig der Zusammenhang. Junge, das ist ein FILM!

Was? Das ist ein Film? Sorry, das hab ich wohl übersehen. :O
Und du glaubst nicht, dass in manchen Filmen auch eine Moralpredigt dahintersteht, die sogar geschluckt wird?

Original von Der`Para
Übrigens kann man Amerikanern gegenüber auch neutral bleiben. Man muss nicht gleich Ausdrücke wie "Doofami" benutzen.

Deshalb schreib ich ja auch "Doofami" und nicht "Ami". Also bezieh ich mich nur auf Amis, die doof sind (wer freiwillig in so nen Film geht...). Ich hab ja nicht "Haufen Amerikaner (die sind sind nämlich alle vollkommen blöd)" geschrieben. Oder doch?