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Thread: Unsinn in den Nachrichten

  1. #1

    Unsinn in den Nachrichten

    Manche Nachrichten lassen einfach mein Blut kochen. Zum Beispiel:

    aus: http://edition.cnn.com/2008/POLITICS...ear/index.html

    A working reactor would make Syria the first Arab nation with nuclear capability and potentially put nuclear weapons in the hands of a regime the United States accuses of committing human rights abuses and supporting international terror groups.
    Machen sich Amerikaner keine Gedanken über Guantanamo Bay und die Menschenrechtsverletzungen dort? Was ist mit der Unterstützung von Saddam Hussein, Bin Laden und Manuel Noriega?


    Eine andere Nachricht war das Abendkleid von Angela Merkel vor ein paar Wochen. Wenn die Brüste der Bundeskanzlerin in der erste Seite der wichtigsten Zeitungen Deutschland gehören, kann es dem Land nicht wirklich schlecht gehen, oder?


    Habt ihr auch Beispiele von solchen Nachrichten?

  2. #2
    Darf ich Syrien mit Nukleartechnologie trotzdem um einiges schlimmer als die USA finden? Mein ja nur. Issses so schlimm, dass mein Blut nicht kocht, wenn man sich auch in den USA über Proliferation Sorgen macht? Darf doch wohl.

    Die USA haben wohl in jeder Hinsicht schlimme 8 Jahre hinter sich (11. September), klar, auch schon teilweise selbstverschuldet (Irakkrieg, Bush wiedergewählt), nur kann es jetzt irgendwie bloß besser werden. Sogar McCain würde das aushöhlen der Verfassung, dass in den USA nach den Terroranschlägen stattgefunden hat, doch wohl erheblich zurückdrängen. Bush Zustimmungswerte sind schon seit recht langer Zeit ganz tief im Keller. Selbst im schlimmsten Fall – sollte der Republikaner McCain im September gewählt werden – wird der doch eher weit entfernt von Bush sein.

    Schade nur, dass sich die Demkoraten grade anscheinend selbst zerstören. Die haben da Talent für. Bei denen hat der Vorwahlkampf was von Und täglich grüßt das Murmeltier. Jedesmal keine Entscheidung.

    Das gute an Demokratien ist ja wohl nicht, dass kein Unsinn passieren kann. Sondern, dass jeder Unsinn früher oder später abgewählt wird oder gehen muss. Bei einen Zwei-Parteien-System mit starker Ausrichtung auf Personen, nicht Parteien, wie in den USA sowieso. Gut, manchmal sind die Wähler etwas blind (hust-2004-hust), aber irgedwann gibt sich das. Muss sich das geben (hust-2006-hust).

    Solange darf ich als dämlicher Fanboy weiter Obama die Daumen drücken, würde mich aber durchaus auch über Hillary Clinton freuen.

  3. #3
    Jeden Tag. Jede Fernsehsendung. Jede verbreiteten Nachrichten die man so findet. Über solche Banalitäten. Es ist eine paradoxe Welt irgendwie. Die Leute verbrennen Nahrungsmittel um ihre Autos anzutreiben. Und in den "Entwicklungsländern" verhungern Millionen Menschen. Die Wirtschaftsmächte machen mit ihren billig-Produkten ganze Wirtschaften kaputt. Und das alles interessiert nicht. Die Menschen vegetieren vor sich hin in ihrem Konkurrenzkampf ums dasein. Solidarität ist ein Fremdwort. Vor allem in unseren westlichen Ländern. Die Menschen sind einfach so entfremdet voneinander das es schon krank ist anzusehen. Und alle konsumieren sie Fernsehen, Nachrichten, Radio und lassen sie dieses Weltbild reinprügeln... Und lernen wie die Show weitegehen muss, wie man in Hollywood Party macht und wie man perfekt aussieht. Dabei ist das alles so banal. Ich finde es so schwer nachzuvollziehen wie die "Bauern & Arbeiter" damals einen "Wissensdurst" hatten und sich organisiert haben um irgendetwas zu machen. So wie immoment z.B. in Haiti, Ägypten, usw. Nur da ist es wegen der puren Angst ums Überleben. Heute eine Utopie sondergleichen, in unseren Breitengraden. Klar, im Gegensatz zu damals hat sich etwas verbessert. Sozialpolitisch. Und so. Aber gibt es heute keine Probleme mehr? Die Menschen sind größtenteils bei diesem Thema so debil. Entpolitisiert und Entfremdet... Und in den Nachrichten ist es viel wichtiger was Angela Merkel anhat als was immoment in der Welt wirklich wichtig ist; http://de.indymedia.org/2008/04/213831.shtml


    Naja, zum Thema;

    Nachricht mit Grenze zur Realsatire:

    Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) über die “Nahrungsmittelkriese”:

    “Denen [internationale Nahrungs- und Futtermittelindustrie] geht es in erster Linie doch um eine Gewinnmaximierung und nicht um die Versorgung der Menschen”, sagte CSU-Vize Seehofer der Bild am Sonntag. “Es kann doch nicht sein, dass in den USA im wesentlichen nur noch ein Konzern Saatgut anbietet. Die Landwirte dort werden doch erpresst und die Entwicklungsländer auch.”
    Herzlichen Glückwunsch. Er hat das System das Kapitalismus durchschaut. Aber wohl eher aus Wahlkampftechnischen Gründen. Oder es ist wirklich neu für den kleinen CSU Mann? Immerhin ist Einsicht schonmal nicht schlecht...^^


    Und dann Tibet;
    Dieser ganze Free-Tibet Schwachsinn... Krass welche Solidarität sich plötzlich für eine Nationalbewegung aufbaut, nur weil der Buddhismus eine Art Popkultur ist und in Tibet eine romantik ob der archaischen Strukturen ausgestrahlt wird. Dadurch wohl die Sympathie. Vollkommen ungeachtet der Theokratie die vor dem Einmarsch Chinas in Tibet herrschte. Die Mönche waren die Adelsschicht und die Bauern mussten für sie arbeiten damit sie (die Mönche) in Ruhe erleuchtet werden können. Wo sonst jeder Seperatismus und religiöse Radikalität von unseren westlichen Regierungen bekämpft wird, wird auf einmal "proTibet" geschrieen. Dabei macht China genau das was jedes Land mit Weltmachtstatus machen würde. Andere Völker, wie z.B. die uiguren in xinjiang, welche auch unterdrückt werden finden kein Gehör. Sind ja auch Muslims und deswegen weniger "sexy". Versteht mich nicht falsch. Ich bin sicher der letzte der irgendwie für China ist, verstehe aber diesen Medienrummel überhaupt nicht. Aber da kann ja noch wo anders weiter diskutiert werden. Bei Bedarf.


    Hmmm... Ja musste mich mal auskotzen. Kommt nicht wieder vor. ;>

  4. #4
    Nachrichten sind immer Propaganda für das jeweilige Land das sie ausstrahlt.
    Deshalb wird in den USA gegen mögliche atomare Aufrüstung im Nahen Osten berichtet wohingegen eigene Fehler verschwiegen und vertuscht werden.
    Nicht umsonst werden Sender die nicht ins Konzept des eigenen Landes passen bei ihrer Übertragung gestört.

    Die besten Nachrichten bekommt man immernoch von direkt betroffenen Personen. Das ist auch der Grund warum viele politische Systeme Angst vor Medien wie dem unzensierten Internet haben.
    TV und Radio waren "Einweginformierer"

    Jeder Verlag und jede Sendeanstalt hat auch ihre persönliche Art der Berichterstattung.
    Bild<>Tageszeitung
    CT<>Computerbild
    Privatsender<>Öffentlich Rechtliche

    Ich glaube ihr versteht was ich meine :-)

  5. #5
    Gruftie, deine Übersicht is komisch zweima Qualitäti auf der rechten Seite und einmal Schund auf der Rechten. Da könnte man fast denken du willst die c't schlecht machen :P


    Ansonsten, geboten wird was sich verkauft und da sich die Intellektuellen zunehmen per Internet selbst informieren werden Nachrichten zunehmend an den doofen Rest verkauft. Dementsprechend ist auch das Niveau fürn Arsch. Schon die Tibetberichterstattung war einzig und allein auf arte wirklich sehenswert (ok ich schau wenig TV aber da ist es mir aufgefallen, dasses einen Ausbruch nach Oben gab).

  6. #6
    Nicht neutral? Ja. Propaganda? Nein.

    Eine Kontrolle der Medien durch die US-Regierung hielte ich für eine absurde These. Beeinflussung, ja, na klar. Teilweise sicher auch Abhängigkeit.

    Aber: nimm mal den Artikel von CNN her. Der ist eine Ausgeburt der Neutralität. Die Meinung des Weißen Hauses wird zwar ausführlich zitiert (und verschiedene Berichte des Weißen Hauses zum Vorfall zusammengetragen), genauso werden aber auch externe Experten zitiert, welche teilweise Statements bezweifeln. Auch die Gegenseite (Syrien) kommt zu Wort: deren Botschafter wird ausführlich zitiert. Politiker aus dem Kongress (beider Parteien, jeweils Vorsitzende der entsprechenden zuständigen Ausschüsse und nicht Teil der Regierung) werden zitiert. Wo also siehst du da die Propaganda? Meinung kann ich in den Artikel beim besten Willen überhaupt nicht entdecken. Welche Seite hätte CNN den noch zu Wort kommen lassen sollen? Ist der Artikel wirklich nicht ausgeglichen genug?

    Man mag bezweifeln was das Weiße Haus sagt, für mich klingt das aber doch einigermaßen schlüssig. Zumindest wäre es nicht allzu absurd davon ausgehen, dass die von Israel bombardierte Anlage irgendwas mit Nukleartechnologie zu tun hat. (Mir persönlich ist nicht ganz wohl beim Gedanken, dass Syrien irgendeine Form der Nukleartechnologie hat. Ob es gleich Waffentechnologie ist? Das scheint auch das Weiße Haus zu bezweifeln. Ich würde das noch ein bisschen mehr bezweifeln.) Das es den Weißen Haus nicht um eine Propagnadaschlacht geht um Krieg führen zu können, dürfte wohl sowieso klar sein. (Jetzt will niemand in den USA noch einen Krieg. Vor allem nicht gegen Syrien. Das Problem will man anscheinend wie das mit Nord Korea diplomatisch lösen. Außerdem ist Syrien in allererster Linie Israels Problem und nicht das, der USA.) Wenn nicht sollte man sich vielleicht mal den letzten Absatz ansehen. Das Weiße Haus hat die Information zurückgehalten (die Bombardierung ist schon einige Zeit her), weil man Syrien nicht provozieren wollte (und einen Gegenschlag auf Israel mit möglichen Krieg als Folge vermeiden wollte).

    Nun könnte das ganze immer noch nur Rückendeckung für das Vorgehen Israels sein. Das ist durchaus eine Möglichkeit, aber eine die ich wirklich nur in Betracht ziehen würde, wenn ich Verschwörungstheorien mögen würde.

    Insgesamt: den Artikel bei CNN für schlechte Arbeit zu halten ist ziemlich dämlich. CNN hat einfach nur berichtet und alle Seiten zu Wort kommen lassen. Journalistischer Standard. Kein Meisterwerk, aber wohl das, was man erwarten darf. Mit Medienmanipulation oder Propaganda hat das nichts zu tun.

  7. #7
    Aber: nimm mal den Artikel von CNN her. Der ist eine Ausgeburt der Neutralität. Die Meinung des Weißen Hauses wird zwar ausführlich zitiert (und verschiedene Berichte des Weißen Hauses zum Vorfall zusammengetragen), genauso werden aber auch externe Experten zitiert, welche teilweise Statements bezweifeln. Auch die Gegenseite (Syrien) kommt zu Wort: deren Botschafter wird ausführlich zitiert. Politiker aus dem Kongress (beider Parteien, jeweils Vorsitzende der entsprechenden zuständigen Ausschüsse und nicht Teil der Regierung) werden zitiert. Wo also siehst du da die Propaganda? Meinung kann ich in den Artikel beim besten Willen überhaupt nicht entdecken. Welche Seite hätte CNN den noch zu Wort kommen lassen sollen? Ist der Artikel wirklich nicht ausgeglichen genug?
    Ha.Ha.Ha. Als ob so eine Nachrichtenanstalt wie CNN die Leute NICHT beeinflussen würde und als ob diese Medienmongule ihre Position NICHT ausnutzen würden. Nimm mal den Irakkrieg. Oder, ne zeitlang her, den Vietnamkrieg. Die Medien machen genau das was sie machen müssen um die Leute gezielt FÜR so einen Krieg zu beeinflussen. Das hat heutzutage nichts mehr mit ausgeglichener Berichterstattung zu tun, das ist schon seit ewigkeiten eine meinungsbildende Maschinerie. Marcuse hat das in den 60er Jahren schon festgestellt und sehr gut dargelegt.

    Ein paar Beispiele; wird in den großen Medien der Patriot Act angezweifelt oder wird darüber differenziert berichtet? Die North American Union? Oder was auch immer (in der USA jetzt).

    Oder in Europa; wird hier "neutral" über die neusten EU-Verfassungen berichtet? Und was sie WIRKLICH für uns Bürger bedeutet?

    Oder weltweit; Zeig mir ein Medienblatt das immoment angemessen über die Nahrungsmittelkrise berichtet. Und diese Krise ist immoment hervorgerufen durch die Nahrungsmittelsteigerungen wirklich akut. In Dutzenden Ländern herrschen immoment Unruhen ob der Hungersnot. In Ägypten ermorden sich die Menschen in der Warteschlange für staatlich subventioniertes Brot. In Haiti wird eine Regierung oder zumindest ein Teil abgesetzt. Indien. Indonesien. Argentinien. Peru. Und was kommt auf Spiegel Online, Bild und Konsorten? Angela Merkels Dekoltee, "ICE rast in Schafherde", "So heiratet der Pudding-König". WTF? Jetzt erzähl mir nichts von neutraler Berichterstattung. Wenn sich ein halbwegs intelligentes Wesen informieren will dann schon lange nicht mehr über die großen Medienmagazine. Eher so etwas wie indymedia. Oder was es da gibt.


    (Mir persönlich ist nicht ganz wohl beim Gedanken, dass Syrien irgendeine Form der Nukleartechnologie hat. Ob es gleich Waffentechnologie ist? Das scheint auch das Weiße Haus zu bezweifeln. Ich würde das noch ein bisschen mehr bezweifeln.)
    (Mir persönlich ist nicht ganz wohl beim Gedanken, dass Amerika andauernd irgendwo einmarschiert und schon beim Irakkrieg offensichtlich Lügen erfunden hat um die Menschen zu manipulieren. In Vietnam auch schon. Aber ich will Amerika garnicht den Buhmann zuscheiben, Europa ist auch nicht besser. Aber irgendwie scheint das alles egal zu sein, sobald so ein böses Land wie Syrien Atombomben hat (QED) und bestimmt damit in absehbarer Zeit alles wegbombt.)

    Das es den Weißen Haus nicht um eine Propagnadaschlacht geht um Krieg führen zu können, dürfte wohl sowieso klar sein.
    Hahaha. Dreimal laut gelacht. Oo

    Insgesamt: den Artikel bei CNN für schlechte Arbeit zu halten ist ziemlich dämlich. CNN hat einfach nur berichtet und alle Seiten zu Wort kommen lassen. Journalistischer Standard. Kein Meisterwerk, aber wohl das, was man erwarten darf. Mit Medienmanipulation oder Propaganda hat das nichts zu tun.
    Ingesamt: den Massenmedien zu glauben und einfach alles hinzunehmen und der annahme zu sein, dass die alles ohne wirtschaftlichen oder politischen Hintergedanken machen ist ziemlich debil.

  8. #8
    Es gibt gesunden Skeptizismus und ungesunden. Man kann es auch übertreiben (und glaubt am Ende, dass die Mondlandung nie stattgefunden hat oder sowas.)

    So wie ich das sehe gibt es in den USA auf jeden Fall eine freie Presse. Nur lösen sich mit einer solchen Presse nicht automatisch alle Probleme, die man auch (viel extremer) mit einer unfreien, zensierten Presse hat. Da kann es natürlich dazu kommen, dass sozusagen falsche Schwerpunkte gesetzt werden oder über das berichtet wird was viele sehen wollen (hier in Deutschland versuchen wir das mit öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu dämpfen, in den USA gibt es das nicht, dafür aber viel größeren Pluralismus).

    Losgelöst von allem ist der Artikel bei CNN neutral. Wo ist er das nicht? Und auch unabhängig davon halte ich es für eine etwas sehr vorschnelle Behauptung, dass in den großen US-Medien der Patriot Act nicht angezweifelt wird. Ohne überhaupt viel zu suchen nur mal ein Artikel der New York Times, der den Patriot Act massiv anzweifelt. Highlights: "Bad Bill Now, Bad Bill Later", "(Senators) who care about national security and the Constitution will have to be careful not to be stampeded into supporting what will still be a bad bill next year", "He (Bush) waited (…) and then, as is his habit, falsely presented it as a matter of life and death", "Having spooked Democrats on terrorism yet again, Mr. Bush larded the bill with dangerous expansions of his power to spy on Americans", "(The) White House, aided by some misguided Democrats, is trying to give the president powers he should not have", "It (The White House) really wants to make sure Americans never find out how much illegal spying their president ordered up", "… sacrificing the Constitution …". Wenn das nicht anzweifeln ist, dann weiss ich ja auch nicht. Und was genau willst du über die EU hören? Ich hab zu dem Thema dutzende Artikel mit den unterschiedlichsten Standpunkten von einen extrem bis zum anderen gelesen. Ich hab dazu dutzende Berichte im Fernsehen, kritisch wie unkritisch, gesehen. (Und was hat es mit der North American Union auf sich? Du meinst doch nicht etwa diese abstruse Verschwörungstheorie?)

    Es wird immer dämliche Meldungen geben, doofe Kommentare, und falsche Berichte. Es wird immer so was wie die Bild geben oder Bill O'Reilly. Aber grundsätzlich ändert das nichts an meiner Auffassung, dass die Presse in Europa wie in den USA (im großen und ganzen) frei ist von jeglichen äußeren Zwängen. Natürlich hat auch Bush (weniger und weniger) Fanboys unter den Journalisten. Und natürlich wird was Themenauswahl angeht oder vor allem in Kommentaren ihre subjektive Sicht eine Rolle spielen. Aber das lässt sich nicht ändern.

  9. #9
    Die freie Presse ist zwar nicht dem "Staat" unterstellt aber wird von diesem und den Geheimdiensten gelenkt und manipuliert.
    Hier ein Beispiel dafür:

    Die Nijirah al-Sabah ( seinerzeit Tochter des Kuweitischen Botschafters in den USA) hat Anno 1990 vor öffentlichen Kameras gelogen und behauptet dass in dem Krankenhaus in dem sie gearbeitet hätte hätten Irakische Soldaten Babys aus den Brutkästen genommen und getötet.

    Boah ey. So eine Meldung wurde natürlich sofort in den in der westlichen Welt breitgetreten, da sie super die Stimmung für einen bevorstehenden Krieg anheitzte.

    Wohingegen das Massaker von My Lai im Vietnamkrieg nicht so schnell an die Öffentlichkeit gelangt ist und versucht wurde es zu vertuschen, da es genau das Gegenteil bewirkte.

    So gibt es auch etliche andere Meldungen, die mehr oder weniger erfolgreich irgendjemandem irgendwo genutzt haben.

  10. #10
    Das bezweifle ich doch auch überhaupt nicht. Das ist sicher richtig. Nur ist es eben so, dass wir in einer sehr realen Welt, nicht in irgendeiner Utopie leben.

    Wir können nicht viel mehr machen, als allen erlauben alles zu schreiben, und darauf hoffen, dass das alles klappt. Da gibt es immer Sachen die übelst schief gehen, aber vieles läuft eben auch ganz normal und manches ganz richtig ab. (z.B. Watergate)

    Ich sag ja nicht, dass wir damit zufrieden sein müssten. Das nun wirklich nicht. Nur halte ich es einfach für eine ziemliche Verzerrung der Realität, davon auszugehen, dass die Medien in den USA oder Eurpa völlig unter der Knute der jeweiligen Regierung stehen.

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