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Thread: VORSICHT: AGP-Ports+Grakas älteren Typs

  1. #1

    Lightbulb VORSICHT: AGP-Ports+Grakas älteren Typs

    Bei neueren Mainboards (ab ca. Bj. 2001), die auch schon mit wenigen Ausnahmen AGP 4X untersützen, sollten nur AGP-Karten für 1.5V verwendet werden (ab Bj. 2001 üblich)!!!
    VORSICHT: Alte AGP-2X Karten mit falscher (fehlender) Kodierung für 3.3V, wie z.B. 3dfx Voodoo-Serie, Matrox G200, die ersten Matrox G400, ATI Rage Fury, viele Karten mit TNT oder TNT2 von nVidia und Intel i740, können Mainboard und Grafikkarte zerstören!

    Mein Problem war, eine TNT2 GraKa auf ein Elitegroup K7VZA (Board ist übrigens im Augenblick noch der Meinung, einfach so nen "FREEZE" zu produzieren, was wiederum an der Chipsatz Konfig. auffen Board liegt :motz: )
    - TNT2 3,3V
    - Mainboard 1,5V am AGP-Slot

    Es soll wohl eine Möglichkeit geben, dies an der GraKa zu erkennen (hab verglichen, musste aber feststellen, verdammt schwer zu identifizieren :denk: ), da von Hersteller-Seite ja keine Infos zu erhalten sind. :hau:
    Das liegt übrigens daran, das man sich erst Ende 2000/Anfang 2001 auf eine AGP-Spezifikation geeinigt hat!

    von de.Shuttle.com
    Kerbe im AGP-Steckplatz deutet auf unterstützte Signalspannung hin
    Die AGP-Norm sieht eine mechanische Codierung der AGP-Slots und der Grafikkarten-Stecker vor, die nur passende Kombinationen von Grafikkarten und Mainboards bezüglich der Signalspannung zulässt. Auf der Mainboard-Seite unterstützen die meisten Chipsätze beide Spannungen: 1,5V und 3,3V; Ausnahme sind die Pentium-4-Chipsätze Intel 845 und Intel 850. Die Standards AGP-1X und -2X sahen beide Signalpegel vor, erst AGP-4X funktioniert ausschließlich mit 1,5 Volt. Auf der Grafikkarten-Seite gibt es viele Modelle, die mit nur mit dem 3,3V-Signalpegel zurechtkommen und entsprechend kodiert sind: Voodoo von 3dfx, Matrox G200, ATI Rage Fury, viele Karten mit TNT-Chip von NVidia und Savage4 von S3 und auch SiS305 - diese Karten laufen nicht mit Mainboards, die den Intel845- oder Intel850-Chipsatz verwenden, moderne AGP-4X-Grafikkarten sind hiervon nicht betroffen.

    :mod: Anmerkung: Meine TNT2 hat aber beide Einkerbungen, ist aber trotzdem eine 3,3V Karte, also bitte darauf nicht verlassen! Das selbe gilt auch für die Kerben (in Graka) und Stegen im AGP-Slot. Denn laut Spezifikation, heisst ein Steg (im Slot) zum Slotblech hin=3,3V, andersherum nur 1,5V, ohne Steg für beides (<-sehr gefährlich!!!)

    AGP-Grafikkarten mit SiS305-Chip gefährden Pentium-4-Mainboards mit Intel-Chip
    Vorsicht ist bei AGP-Grafikkarten geboten, die ausschließlich 3,3V Signalspannung unterstützen, aber keinen mechanischen Schutz auf aufweisen, der verhindern könnte, daß sie in einen Steckplatz gelangen, der nur 1,5V Signalspannung unterstützt:

    Verschiedene AGP-Karten mit SiS305-Grafikchip (z.B. auch VA32)
    Diamond Viper V770, Revision A, NVidia TNT2
    Leadtek WinFast 3D S320 II, Revision A, NVidia TNT2
    Diese Grafikkarten können zur Zerstörung der beteiligten Komponenten führen, wenn sie in ein Pentium-4-Mainboard mit Intel845- oder Intel850-Chipsatz gesteckt werden!
    (Es gibt auch Grafikkarten mit TNT2-Chip, die beide Signalpegel unterstützen)

    Mit einem Multimeter oder Durchgangsprüfer sollte die Identifikation der Karten gelingen, ohne sie in Betrieb zu nehmen: Der Pin TYPEDET# (Pin A2) muss bei 1,5-Volt-fähigen Karten mit Masse verbunden sein, bei 3,3-Volt-Karten bleibt er offen. Masse findet man am Slotblech oder am Pin A5 — nicht allen Karten verbinden das Slotblech mit Masse. Zum Testen baut man die Grafikkarte aus und legt sie mit der bestückten Seite nach unten. Die Anschlüsse sind nun von rechts nach links mit A1 beginnend durchnummeriert, A1 ist also der dem Slotblech naheste Pin der Steckerleiste. Wenn nun A2 mit Masse verbunden ist, beherrscht die Karte den 1,5-Volt-Pegel, sie darf dann die Kerbe haben. Wenn zwischen den Anschlüssen A2 und A5 jedoch keine Verbindung besteht, beherrscht die Karte nur 3,3 Volt und dürfte die nun links liegende Einkerbung nicht haben. Diese Karten sollte man nicht in Mainboards mit dem i845/i850-Chip oder NVidias nForce betreiben. Der Pentium-4-Chipsatz P4X266 von VIA unterstützt beide Signalspannungen und ist von diesem Problem nicht betroffen.
    :mod: Wenn ick dat jetzt richtisch gelesen habe, in der AGP-Spezifikation (war in englisch), sollten demnach Mainboards, die ohne Steg sind, wohl einen zusätzlichen Widerstand mit 50-80 Ohm bei 2X, 54-66 Ohm bei 4X, am AGP-Port zu hängen haben. :denk: (grübel selbst grade drüber nach!)
    Hab mir grade den AGP-Design Guide von Intel gezogen, und siehe da! Ick werd fündig!
    ERGO: auf Beschriftung der Graka achten, denn (ich hab grad festgestellt, meine TNT2 hat rev. 3A :denk: ) die AGP-Spezi... lautet so:
    [list=1][*]rev. 1, usw. sind demnach 3,3V-Karten[*]rev. 2 und AGP 4X! sind demnach 1,5V Karten[*]AGP 8X sowieso 1,5V[/list=1]

    Es ist und bleibt ein Risiko, denn hier ein Zitat aus einem c`t Bericht:
    "Die genannten Chipsätze vertragen ausschließlich Signalspannungen von 1,5 Volt auf den AGP-Datenleitungen. Dieses Spannungsniveau ist für den AGP-4X-Modus zwingend vorgeschrieben und im 2X-Modus optional.

    Die AGP-Spezifikation sieht zwei Positionen für Querstege im AGP-Steckplatz vor, die die zulässige Signalspannung kodieren. In eine AGP-Fassung mit 1,5-Volt-Steg, wie sie auf Mainboards mit den genannten Chipsätzen obligatorisch ist, lassen sich Karten nicht einstecken, die nur eine 3,3-Volt-Kerbe haben. Dazu gehören ältere Modelle wie die Voodoo-Karten von 3Dfx, ATIs Rage Fury, die Matrox G200 und Karten mit dem Nvidia TNT oder S3 Savage4.

    Fast alle jüngeren AGP-Grafikkarten haben jedoch zwei Kerben und passen in 3,3- und 1,5-Volt-Slots. Einige wenige vorgebliche AGP-4X-Karten beherrschen trotz 1,5-Volt-Kerbe im Kontaktkamm aber nur die Kommunikation mit 3,3 Volt Spannung. Der Einsatz solcher Karten kann Mainboards mit den genannten Chipsätzen beschädigen, allerdings bauen einige Hersteller mittlerweile Schutzschaltungen ein. Dennoch sollte man insbesondere Karten mit dem SiS305-Grafikchip meiden. Auch bei einigen Exemplaren mit der ersten Generation der Nvidia-TNT2-Chips scheint das Problem aufzutreten. Der Nachfolger TNT2 Ultra ist unverdächtig. Im Zweifel kann man Karten in einem Mainboard mit einem anderen AGP-4X-tauglichen Chipsatz testen: Läuft die Karte nur im AGP-2X-Modus, sollte man vom Einsatz mit Intels i845- und i850-Typen und dem Nvidia nForce absehen. Den aktuellen AGP-Modus zeigt übrigens das Shareware-Utility PowerStrip an."
    Das Problem ist einfach, das selbst auf den Datenleitungen, die jeweilige Spannung vorhanden ist!
    Ich hab letztes Wochenende auf einer Website gelesen, das man die GraKas angeblich daran unterscheiden kann, das der Pin A2 (A=Oberseite, bzw. ohne Chips bestückt, B=Unterseite, vom Slotblech her gezählt) mit den Pin A5 zusammengeführt seien, bei 1,5V-Karten, diese zum Slotblech hin geerdet sein sollen, bei 3,3V-Karten ist der Pin A2 nicht geerdet. Doch darauf gebe ich garnichts, nachdem ich mir die AGP-Spezifikationen durchgelesen habe, und feststellen musste, das die Realität nun doch malwieder anders aussieht (durch das eigene Problem). :keks:

    Denn meine TNT2 (Typhoon Matrix II MX Rev. 3A) hat sowohl auf Pin A2 + A5 Masse, währe demnach eine 1,5V und 3,3V garnicht möglich, es sei denn die Karte hat spezielle Widerstände am 66A (zum Grafik-Chip Karte) 66B (zum Chipsatz Board) Pin, laut AGP-Spezifikation, läuft aber nur auf 3,3V Boards! :denk:
    Jetzt fragt mich bitte nicht, welcher Pin der 66er ist! Ich kann das auch erst evtl. überprüfen, wenn ich Graka aus dem PC meiner Frau malwieder rausnehme, um die TNT gegen die TNT2 Karte zu tauschen (glaube, die TNT hatte keine Einschnitte für Stege)!
    Demnach scheint sich dies wohl doch eher auf die Revision der Karte zu beziehen (A=3,3V). :irre:
    Da ich aber bisher keine Karte zur Hand hatte (des selben Typs), die eine andere Revision hatte, kann ich dies natürlich nicht überprüfen.

    Wozu gibts Vorschriften+Bezeichnungen, wenn sich kein Schwein dran hält!
    Und die wichtigen Infos dazu, gibt kaum ein Hersteller heraus! Denn wer von denen steht denn auf Ersatzansprüche von gebratenen Boards+GraKa`s??? :sceptic:

    So, und nu is Schicht im Schacht! kay:

    Beschwerden, und sonstige Anschuldigungen bitte an den Arsch, der verantwortlich is dafür!
    Für Spenden, bitte via PN benachrichtigen, dann gibts die Kto.-Nr. *feix* D

    EDIT: Ich hab das, wie oben beschrieben, heute (01.11.03) nochmal durchgemessen, und demnach den Beitrag nochmals editiert.

    Für Schäden an Boards+Grafikkarten, übernehme ich natürlich keinerlei Haftung! :wegrenn: Löchert gefälligst die Hersteller! :hau: Immerhin bauen die den Kram zusammen! :despair_at:

  2. #2

    Re. AGP Karten

    Kleiner Hinweiß es gab auch Kombo Karten die 3,3 und 1,5 Volt unterstützen muß mal schauen wo ich es gelesen hatte werde es dann mal hier rein Posten.

  3. #3
    Hi Leutz,

    habe auch mal ein wenig nachgeforscht und bin auf einige ergebnisse gekommen, die euch vielleicht etwas weiterhelfen können, bei dem Problem mit den Grakas.

    Auf der Asus Site habe ich eine Auflistung gefunden, welche Art von KArten auf welchem Board laufen. Aber ich beziehe mich hier nur auf Asus, ab das Problem auch bei anderen Mobos auftritt weiß ich leider nicht, dafür war es dann schon zu spät um da nach ein wenig nachzusuchen.

    Aber es steht geschrieben, dass:


    Motherboard//Chipsatz//AGP 1x/2x (3,3 V)//AGP 2x/4x (1,5 V)//AGP 8x (1,5 V):
    A7V8X//VIA KT400//geht nicht//geht//geht
    Motherboard//Chipsatz//AGP 1x/2x (3,3 V)//AGP 2x/4x (1,5 V)//AGP 8x (1,5 V):
    A7N8X//Nvidia Nforce 2//geht nicht//geht//geht
    Motherboard//Chipsatz//AGP 1x/2x (3,3 V)//AGP 2x/4x (1,5 V)//AGP 8x (1,5 V):
    P4x800 / P4PE (Series) INTEL/VIA/SIS//geht nicht//geht//geht
    Motherboard//Chipsatz//AGP 1x/2x (3,3 V)//AGP 2x/4x (1,5 V)//AGP 8x (1,5 V):
    A7... / K7V...//AMD / VIA / ALI//geht//geht//geht
    Motherboard//Chipsatz//AGP 1x/2x (3,3 V)//AGP 2x/4x (1,5 V)//AGP 8x (1,5 V):
    P4B533 (Series)//INTEL//geht//geht//geht

    Andere geeignete Grafikchipsätze:

    - ATI Raedon
    - Geforce (Series)

    andere ungeeignete Grafikchipsätze:

    - ATI Rage Pro
    - ATI Rage 128
    - ATI XPert 2000
    - Matrox G100
    - Matrox G200
    - SIS 305

    Wem das zu unübersichtlich ist, der kann die ordentliche Tabelle hier nachlesen.

    Weiter steht dort, das die Motherboards mit AGP 8x (1,5 V) unterstützung nicht die grakas mit 1x und 2x annehmen. Ebenso ist es mit dem Mobos mit 1x u. 2x (3,3 V), diese nehmen keine Grakas mit 8x. Bei den Mobos mit 4x AGP support ist es möglich, das diese die 1x/2x und die 8x AGP Karten unterstützen. Dabei ist aber zu raten, das du den AGP Mode mit einem speziellen Programm, was weiter unten aufgezeigt wird, auszulesen.


    Die AGP Spezifikationen sagen folgendes. AGP 1.0 AGP 1x , 2x haben eine Signalspannung von 3,3V AGP 2.0 für AGP 1x und 2x sind nun auch 1,5V möglich (möglich, keine Voraussetzung) AGP 4x läuft mit 1,5V Daraus ergibt sich. Wenn eine Karte mit AGP 4x läuft*, tut sie das mit 1,5V. * Sie muß mit AGP 4x "laufen", wenn es nur auf der Verpackung steht genügt es nicht, da es Grafikkarten mit Nvidia Chipsatz bis zur Geforce 2 gab, welche als AGP 4x ausgezeichnet waren, aber nur mit 3,3V und damit maximal mit AGP 2x liefen. Feststellen kannst du das, wenn du die Karte in einem Board, daß 1,5V und 3,3V unterstützt, betreibst und den aktuellen AGP Mode mit !!!!! Sisoft Sandra, Aida32, Everest, CPU-Z !!!!! oder einem vergleichbaren Programm ausliest.
    Die 0.8V Spannung die bei AGP 8x häufig mit angegeben wird, stehen für einen parallel terminierten Bus, hierbei handelt es sich um ein zusätzlichen Bestandteil des AGP 8X Busses, betrieben wird der Bus weiter mit 1.5V !

    Hoffe, das diese Information etwas beiträgt.

    MFG

    Xenome

  4. #4

    Talking

    Danke jetzt weiß ich warum mein Bord durchgeschossen ist !! Danke jetzt bin ich chlauer und passe auf was für eine karte ich ein baue !!

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