Ausweisung ausländischer Straftäter

Du kannst nicht Leute die hier – HIER – geboren und aufgewachsen sind rausschmeißen. Es ist ihr Recht (ethisch gesehen, nicht gesetzlich) hier zu sein, sie sind von hier, in unserer Kultur aufgewachsen, sie sind unsere Sache, nicht die der Türkei (oder wessen auch immer). Du kannst die Fehler deutscher Politik nicht exportieren. Darum geht’s doch. Ihre Staatsbürgerschaft ist in diesen Zusammenhang rein ethisch gesehen bedeutungslos, es zählt wo sie aufgewachsen sind. Wie kann man überhaupt auf so eine absolut absurde Idee kommen jemanden auszuweisen der hier aufgewachsen ist? Kann mir das mal jemand erklären? Das ist doch krank!

Das Konservative aber immer auch ihre heren Werte die Toilette runterspülen sobald’s ihnen mal passt. Wird das nicht immer der anderen Seite vorgeworfen?

Ethik kann man bewerten wie man will. Ausserdem was ist daran unethisch jemanden in seine Heimat zu schicken? Ausser natürlich er ist Kurde und würde in der Türkei die Macht des türkischen Staates zu spüren bekommen.

Fakt ist Ausländer sind keine Deutschen und haben auch ein anderes Vaterland in das sie gehören. Ausser es herrscht gerade Mangel an irgendwas, dann haben sie ihre Daseinsberechtigung in unserem schönen Land um den Mangel auszugleichen.

Hier geboren und aufgewachsen zu sein heisst noch lange nicht dass man Deutscher ist.
Gerade die Türken leben in ihren eigenen Gruppen und haben ihren eigenen Verhaltenskodex.
Und der ist mit der westlichen Kultur nicht vereinbar.

Aber das hat mit Jugendkriminalität und Ausländerkriminalität wenig zu tun und ist schon ein neues Thema.

Was hast du denn für eine seltsame Definition von Heimat? Heimat ist doch wohl immer der Ort wo man geboren ist oder zumindest seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Na klar kann es so was geben wie eine „zweite Heimat“, aber das ist kein Grund sich aus der Verantwortung zu stehlen. Mit den Eltern oder Genen hat das aber nichts zu tun. Warum „gehört“ ein Mensch in das Land in dem seine Eltern oder sogar bloß Großeltern aufgewachsen sind? Das ist doch seltsam. Auch kann ich irgendwie aus dem Umfeld in dem jemand aufgewachsen ist, die Kultur in der jemand aufgewachsen ist, keinen Grund sehen warum man ihn rausschmeißen sollte. Erstmal ist das nicht verwerflich. Vielleicht Problematisch, aber deshalb nicht das Problem der Türkei sondern unseres.

Du meinst ja auch dass türkische Kinder hier in Deutschland in einem nennen wir es mal speziellen Umfeld und Kultur aufwachsen.
Also ist das doch kein Problem sie wieder auszuwildern *sfg*

Und wieso sollten die unser Problem sein? Zu Wirtschaftswunderzeiten haben wir die Türkei entlastet, indem wir ihre Unterschicht. Also die "uninformierten" bei uns haben arbeiten lassen und durchfütterten.
Da die Türkei zur Zeit einen wirtschaftlichen Aufschwung durchmacht ist es nur angebracht ihre ausgelagerten "Gäste" wieder in ihr System einzugliedern.


Meinst du mit denen die deutsche Grosseltern haben und wieder eingebürgert bzw. rückgeführt wurden die "Russlanddeutschen"?
Naja das sind nunmal Deutsche, die nach dem 2ten Weltkrieg nur das Pech hatten nicht nach Deutschland zu gelangen.
Oftmals haben die sogar Urdeutsche Namen und so wie die Türken bei uns unter sich gelebt und deutsch gesprochen.

Wir reden hier über Kinder oder Enkelkinder der Gastarbeiter. Wir reden hier über Menschen, nicht über Maschinen, die man mal hierhin, mal dorthin schieben kann, je nachdem wie man sie braucht. Was du willst sind Umsiedlungen oder Vertreibungen, das ist immer brutal und unmenschlich. Wie redest du über Menschen? Auswildern?

Ja genau umsiedeln klingt besser als auswildern. Aber manchmal geht die Phantasie mit einem durch. Ich hatte noch das niedliche Eisbärenbaby Flocke im Kopf.

Es ist doch unmenschlich die Gastarbeiterkinder und Enkel von ihren Familien zu trennen, wenn Papa,Mama,Oma und Opa wieder übersiedeln.
An der Rückführung ist nichts unmenschliches, brutales und grausames solange man ihnen ihr Eigentum lässt. Und jemand der hier ein Haus gebaut hat oder eine Kebapbude besitzt, dem kann man ja erlauben zu bleiben, solange er sich größtenteils an die deutschen Gesetzte hält.
Niemand würde jemand wegen Falschparkens oder einem kleinen Versicherungsbetrug ausweisen.

Jemand türkischer Nationalität, der hier nicht für seinen Lebensunterhalt sorgen kann, sollte dazu verpflichtet werden dieses Land zu verlassen und sich in seinem Vaterland zu "Versorgen".

Naja und falls sich jemand wundert warum ich nur von Türken schreibe. Die westeuropäischen Ausländer sind mit uns ziemlich Kulturverwandt und fallen kaum auf.
Unrühmliche Ausnahme leider der Grieche, der an der U-Bahnschlägerei beteiligt war.

Deine Welt ist nicht die, in der ich leben will. Sorry.

Hm, gut ich werde mir wegen dir nicht das Leben nehmen.

Da ich nunmal auf dieser Welt und in diesem Universum zuhause bin ist es an dir einen Weg zu finden mit meiner Meinung umzugehen.
Du kannst sie zur Kenntnis nehmen und ablehnen. So wie ich es mit Multikultimeinungen tue.
Du kannst sie auch einfach ignorieren.

Falls es eines Tages zu Ausschreitungen kommt kannst du dich für die eine oder andere Seite entscheiden und dafür kämpfen.

Quote:

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Fakt ist Ausländer sind keine Deutschen und haben auch ein anderes Vaterland in das sie gehören.

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Also ist das doch kein Problem sie wieder auszuwildern *sfg*

Und wieso sollten die unser Problem sein? Zu Wirtschaftswunderzeiten haben wir die Türkei entlastet, indem wir ihre Unterschicht. Also die "uninformierten" bei uns haben arbeiten lassen und durchfütterten.

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Naja und falls sich jemand wundert warum ich nur von Türken schreibe. Die westeuropäischen Ausländer sind mit uns ziemlich Kulturverwandt und fallen kaum auf.
Unrühmliche Ausnahme leider der Grieche, der an der U-Bahnschlägerei beteiligt war.

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So wie ich es mit Multikultimeinungen tue.

Falls es eines Tages zu Ausschreitungen kommt kannst du dich für die eine oder andere Seite entscheiden und dafür kämpfen.

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(besonders coole Sachen hab ich mal fett geschrieben)


Meine Güte... Respekt, du bist wirklich ein 1a Nationalist der sicher sehr stolz auf sein Vattaland ist und so. Die Leistungen die du hierfür erbracht hast hier geboren zu sein müssen auch exorbitant sein! Sowas schafft nicht jeder.

Deine Worte sind im Endeffekt nichts anderes als menschenverachtender Abfall. Deine höchstamüsante oder auch zum weinen bringende Beschreibung von "Türken" als "Arbeitsmaterial" das man wenn mans braucht mal hier reinholt um ein wenig Sklavenwirtschaft zu betreiben und sie dann einfach wieder rauswirft zeugt wirklich von einem hochgradig nationalwirschaftlich-intelligenten Lebewesen.

Und am Ende deine unglaublich gütige Billigung von "Multikulti-Meinungen" ist wirklich die Krönung deiner absolut weltoffenen Argumentationsführung. Ich hoffe doch sehr, dass du jetzt schonmal genug Geld zur Seite legst um im Falle eines Falles bis an die Zähne bewaffnet zu sein um bei "Ausschreitungen von bösen TürkenRussenPolen wehrhaft seien zu können! Möge Gott und die heilige deutsche Nation mit Dir sein!

Ich kann meiner Begeisterung garnicht genug Ausdruck verleihen! Ich würde ja jetzt liebend gerne eine Skizze, welche mir grade in mein deutsches Köpflein kam, anfertigen, doch leider fehlt mir die Motivation! Deswegen hier eine vereinfachte Darstellung deiner Bahnbrechenden Weltsicht;

Deutschland -> "Vaddaland!!!!"

Österreich, Ungarn, Japan -> "Absolut TOP! Super Typen! Absolut Kulturverwandt mit unserer Ras... ööh Kultur!!!"

Griechenland -> "Eigentlich auch nicht schlecht, aber da hat auch einer Mist gebaut also auf der Doofheitsskala schonmal näher an "ganz schön doof" als andere."

Türkei, Russland, Polen, ... -> "Die haben doch ihre eigenen Länder, und wenn unsere Gesellschaft sie kaputt macht schicken wir sie eben heim! Sind doch eh komisch da alle... Und komische Kultur... Da habe ich Angst vor!"

DANKE!

*seuftz*

Es ist, glaube ich, endlich Zeit, dass ich mich auch hier äußere. Ich bin schließlich eins der wenigen Ausländern hier im Forum.

Die Definition "Ausländer sind die, die nicht in meinem Land geboren sind" ist korrekt. So werden Ausländer definiert, als Menschen, die woanders geboren sind. Jemand, der in Berlin geboren wurde und in Amerika lebt, ist dort ein Ausländer. Jemand, der in Prag geboren wurde und in Berlin lebt, ist aus deutscher Sicht ein Ausländer. Es gibt keinen Weg um diese Definition, sie ist in diesem Zusammenhang vollkommen korrekt. Die unsichtbare Linie zwischen zwei Ländern ist dafür verantwortlich, welche Sprache ein Baby lernen wird, welche Religion er respektieren wird, welche Flagge er als seine erklärt und, sollte man in den letzten Jahrhunderte in Saarland geboren worden sein, ist sogar das genaue Jahr dafür verantwortlich, ob man eher die Deutschen oder die Franzosen mag. Alles wegen eine unsichtbare Linie.

Was ist jedoch, wenn die Eltern nur in einem anderen Land zu Besuch sind? Sagen wir das Berlinerpaar ist in Paris zu besuch und, völlig unerwartet, bekommen dort eine Frühgeburt. Das Kind ist, nach unserer Definition, ein Franzose. Es ist erstmal egal, dass die Berliner kurz danach wieder in ihrer Heimat fahren, das Kind als Deutsche aufziehen und es zum fetten, biertrinkenden Halunke machen... es wird immer ein Franzose sein. Oder vielleicht doch nicht?

Eins der Argumente in den Diskussion hier war (ich will keiner zitieren), dass die Erziehung des Kindes einen Einfluss darauf hat, ob er nun ein Ausländer ist oder nicht. Nehmen wir dann jetzt als Beispiel ein Kind amerikanischen Soldaten hier in Deutschland, die kurz nach der Geburt ihres Kindes zurück in die USA fliegen. Das Kind wird, sehr wahrscheinlich, jeden 4. Juli mit Feuerwerk feiern, in Santa Claus glauben bis er 15 ist und früher oder später in einem sinnlosen Krieg als amerikanischen Soldat sterben. Er müsste also, obwohl er hier geboren ist, als Amerikaner gelten und, für Deutsche, als Ausländer gelten, oder?

Machen wir es komplizierter... Pariser leben seit 10 Jahren in Berlin, fahren zu Weihnachten nach Hause, haben dort das Kind, kommen dann wieder zurück nach Berlin und leben der Rest ihres Leben hier, zusammen mit ihren fussballschauenden, bagettfressenden, biersaufenden, kaffeetrinkenden Sohn... Deutscher oder Franzose? Er ist nicht hier geboren, also Ausländer. Er ist hier erzogen worden, also Deutscher. Die Eltern sind aber keine Deutsche. Er ist sogar wahrscheinlich zweisprachig, obwohl die Berliner schon kaum richtig deutsch können. Langsam wird es kompliziert, hm? Wäre das Kind hier geboren und hier erzogen worden müsste es eigentlich komplett Deutscher sein laut unserer Definition, aber durch die Tatsache, dass seine Eltern nicht hier geboren sind, wird er wahrscheinlich als Ausländer gelten.

Also ist der Faktor vielleicht doch die Abstammung? Nicht wo du geboren bist, nicht wo du erzogen wurdest, sondern wer deine Eltern sind. Das wurde erklären, warum Menschen mit einer anderen Hautfarbe oft hören, sie sollen wieder zurück, da wo sie her kommen, auch wenn die Antwort dann ist, in ein akzentfreiem Deutsch, "Was soll ich in Bielefeld???". Vielleicht können sie sogar auf Hessisch babbeln.

Ebenfalls hier angesprochen ist "Kultur". Sicherlich, das müsste ein Faktor sein, um "uns" von "denen" zu trennen und "denen" sagen zu dürfen, sie werden niemals zu "uns" gehören? Ein Pole sollte eine andere Kultur haben als ein Deutscher, sie haben enormen Einfluss von der ehemaligen UdSSR gehabt. Doch ist katolischer Pole, der in der Schule von Marie-Curie und Roman Polanski lernt, beides ihre Landsleute, kulturfremder als ein traditioneller Deutsche, der an dem Islamismus glaubt und Weihnachten nicht feiert? Ist Religion auch ein Faktor, Menschen als "Ausländer" zu beschimpfen? Bestimmt.

Also müssten Deutsche alle in irgendeine Weise an den Christkind glauben und auch am besten am 6. Dezember den Nikolaustag feiern, hm? Oder vielleicht doch nicht. Der Nikolaustag ist ein Gedenktag an Nikolaus von Myra, ein Bischof im 4ten Jahrhundert... von der Türkei. Jeden 6ten Dezember feiern also die Deutschen den Gedenktag eines Türkens. Am 25ten Dezember? Die Geburt eines israelitischen Kindes (oder Palästinenser, von mir aus). Wieviele andere religiöse Feier in deutsche Kalender sind über tatsächliche deutsche Menschen? Recht wenig, würde ich sagen. Warum ist dann Religion ein Faktor, um ein Ausländer als solcher zu definieren? Eigentlich unsinn, oder?

Vielleicht sind es nicht die Menschen, die die Religion verkünden, sondern das Werk selbst... das sogenannte Heilige Buch. Menschen schwören auf der Bibel, es ist eine Sünde sie zu vernichten und es gab enorme Kriege über unterschiedliche Interpretationen davon. Doch das Alte Testament ist, fast wörtlich, für Christen, Juden und Islamisten gleich. Alle diese drei Religionen glauben an genau die selbe Werke, genau die selben Propheten, genau die selben Geschichten. Es ist also nicht ein Buch, der zwei Völker trennen kann.

*seuftz* Mir fallen langsam keine Argumente mehr ein... Wie wäre es mit Lebensstil? Ein Türke wird anders Leben als ein Deutscher, stimmt? Die Wäscherei hier um die Ecke wird von Türken betrieben, sie öffnen um 9 Uhr, schließen um 19 Uhr und haben eine kürzere Mittagspause als die Post. Sie begrüssen mich mit einem Lächeln, sprechen mich auf Deutsch an, wollen in Euro bezahlt werden und geben mir immer saubere Wäsche zurück. Warum wurde dann ihr Geschäft abgefackelt und nicht die von den Punks, die jeden Tag vor der Uni sitzen, in schrägen Klamotten angezogen sind und den ganzen Tag nix tun als mit ihren Köter zu spielen und Passanten um Geld für Bier zu betteln? Welcher dieser zwei Gruppen hat ein anderes Lebensstil als die des "normalen Deutschen"? Welcher wirkt ausländischer?

Kommen wir also endlich zum Thema der Diskussion. Was macht man mit Ausländer, die kriminell sind? Jeder Mensch auf der Welt, nach ein paar Wochen in einem Ort, weiß welche Regeln ihm strafbar machen und welche nicht. Das heißt also, wenn man kein Tourist ist und länger als zwei Wochen irgendwo lebt, müsste man eigentlich wissen, wie weit man gehen kann, bis die Polizei vor der Tür steht. Jedes Land hat Gesetze, jedes Bundesland hat Gesetze, jede Stadt hat Gesetze. Diese sind, wenn man in dieser Stadt, in diesem Bundesland, in dieses Land lebt, zu befolgen. Tut man das nicht, wird man bestraft, egal welche Haarfarbe, welche Hautfarbe, welche Religion man hat, egal wo man aufgewachsen ist, egal von wo die Eltern stammen, egal nach welches Lebensstil man lebt.

Mein erstes und letztes Zitat in diesem Thread. Grundgesetz, Artikel 3:

Quote:

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(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

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Wenn ein Deutscher der Meinung ist, jemand muss, wegen seiner Abstammung, seiner Religion, seiner Heimat oder seiner politischen Anschauung Deutschland verlassen... dann verletzt dieser Deutscher eins der wichtigsten Gesetzes dieses Landes. Ein Gesetz, der sogar bei fast jedes Land der Welt in seiner Verfassung steht. Jemand, der deutsches Gesetz verletzt, soll, wenn das Gericht so verkündet, ins Gefängnis gehen. Egal wer auch immer diese Person ist.