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Original von 2fast4you
Eben die meine ich, die sind zwar nicht so leicht zu erschließen wie in einer Großstadt aber sie sind da und der Konkurrenzdruck zingt die Teledödel dazu davon Gebrauch zu machen. Sieht man zum Beispiel daran das in Gebieten mit Glasfasern neuerdings wieder ein paar dieser grauen Kästen am Straßenrand aufgestellt werden, die dienen als Adapter und haben den Gegenwert von nem Einfamilienhaus. Die letzte Leitung bis zur Wohnung der Kundschaft ist ja wie gehabt aus Kupfer, es ist alles eine Frage der Kosten, nicht der Technik.
Stimmt genau, es ist nur eine Frage der Kosten. Und warum sollte die Telekom , die ja verpflichtet ist, wirtschaftlich zu arbeiten, das Geld dafür ausgeben?. Die anderen tun es ja auch nicht. Auch Arcor legt keine Kabel in entlegene Gebiete für 20 oder 50 Leute. Und die anderen DSL-Anbieter erwarten nur, dass die Telekom das Geld investiert, um anschließend die Leitung zu den von der Regulierungsbehörde verordneten Preisen anzumieten. In Vorleistung geht doch von denen keiner. Warum also sollte die Telekom investieren? Als Aktionär würde ich da weder Vorstand noch Aufsichtsrat entlasten. Die Zeiten sind vorbei, als die Telekom noch ein Staatskonzern war und nicht auf Kosten und Gewinn achten mußte.