deja vu. Aber vielleicht kann Ifrit dich ja erheitern - mit einem hoffentlich lustigeren oder gar witzigeren Bild seiner selbst als ils im vergangenen Jahr.
--> Evil
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deja vu. Aber vielleicht kann Ifrit dich ja erheitern - mit einem hoffentlich lustigeren oder gar witzigeren Bild seiner selbst als ils im vergangenen Jahr.
--> Evil
Was isn dir über die Leber gelaufen? :D Beschissener Dialekt? Und lustig finde ich auch, dass mit Österreich immer nur Berge assoziiert werden. Aber vll stimmt es ja und in Deutschland wird nur Weissbier und Weisswürste konsumiert :ppp: Es leben die Klischees!!
Lustiges Bild? Hab ich da was gepostet? Kann mich gar nicht erinnern.
Mit dem Fasching is es wohl wie mit Star Wars, die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich halte es mehr wie dieser Herr hier
Damit lebt es sich einfach leichter.
----> Nemox
Vielleicht sind die Berge ja das einzig schöne in Österreich... Nur so ne Überlegung.
-> Ifrit
:D genau. Wir sind ja nicht die Schweiz! ;)
---> meaher
Über die Leber ist dem Evil wohl kaum etwas gelaufen – ganz im Unterschied zu den Jecken, die sich zu Karneval bis zur Besinnungslosigkeit volllaufen lassen. Vielmehr läuft denen der Alkohol literweise über bzw. durch die Leber.
An ein Foto kann ich mich auch nicht erinnern, du hast jedenfalls davon gesprochen, du wärst als Ire herumgelaufen – die Vorstellung hatte damals aber weder Evil noch noch mich von der angeblichen Heiterkeit des Karnevals überzeugt. Offenbar bist damit auch du nicht vor Klischees gefeit: als ob alle Iren rote Haare hätten und deshalb das Sinnbild für Lustigsein und Heiterkeit wären. Umso mehr wär dieses Jahr überhaupt ein Bild und erst Recht ein wirklich lustiges von dir hilfreich.
--> Ifrit
Es hat mich einfach nur aufgeregt, dass man nicht vernünftig arbeiten konnte und seine Kunde damit trösten musste, dass das ganze Ruhrgebiet am saufen ist und dort niemand meint an einem ganz normalen Werktag arbeiten zu müssen. Aber was solls, der Mist ist ja jetzt erstmal wieder für ein Jahr vorbei.
-> Nemox
Zur Überbrückung dieses einen Jahres gibt's ja heute den Valentinstag. Demnächst ist dann ja wieder Ostern, Pfingsten, Fronleichnam und noch der eine oder andere feierwürdige [weg]Werk[/weg]arbeitsfreie Festtag, nicht zuletzt der Tag der Arbeit, an dem natüüürlich nicht gearbeitet wird. Insbesondere im katholisch geprägten Rheinland und Ruhrgebiet gilt's das zu respektieren, wie's für die Steiermark und überhaupt die Länder in und südlich der Alpen selbstverständlich ebenfalls gilt, oder? Ewig zu buckeln und zu schuften ist ja auch nicht gut. So'n bisschen – in den benannten Ländern ein bisschen mehr – Abwechslung tut gut.
--> Evil & Ifrit
Niedersachsen ist von dieser Begeisterung fürs Feiern übrigens auch nicht frei, wie diese Übersicht der (gesetzlichen) Feiertage zeigt.
War auch heuer wieder als Ire, bzw eigentlich als Schotte unterwegs. Wobei, unterwegs ist übertrieben. Am Institut gab es Pizza, da hab ich diese Mütze aufgehabt. Bezüglich Klischees, is ne Rot-grün karrierte Mütze mit orangen Haaren, die mir meine Schwester aus Schottland mitgebracht hat. Somit hab nicht ich, sondern die Schotten selbst für das Klischee gesorgt ;)
Aber weder wollt ich damit lustig sein, noch euch den Fasching schmackhaft machen. Es is lediglich der einzige Tag im Jahr, an dem ich das Teil aufsetzen kann, ohne von jedem als Spinner bezeichnet zu werden :D
Hab am Heimweg übrigens nen Master Chief gesehen - auch nicht witzig, geil sahs aber allemal aus.
Na ok, das versteh ich. Mich hat das auch etwas genervt, als einer der wenigen zu arbeiten, während die anderen schon dem Nirvana nahe sind. Aber weniger weil ich auch saufen wollt, sondern mehr weil allein im Büro sein, nicht gerade die Motivation erhöht.
Ostern...darauf freu ich mich schon. Leckeres Essen und Zeit mit der Familie.
---> Nemox / Evil
Indem du die Mütze trägst, bestätigst du das Klischee. Es gehören mindestens zwei dazu, 'n Klischee zu bilden – nicht nur dieser ominöse schottische Souvernirhändler und deine Schwester, sondern mindestens auch du und diejenigen, die in dieser Mütze mit roten Haaren das Klischee des mehr oder minder belustigenden Schotten identifizieren. Also unter Umständen vielleicht auch ich, aber nur ganz vielleicht und unter ganz bestimmten, geradezu abseitigen Umständen nur. XDQuote:
Original von Ifrit
Bezüglich Klischees, is ne Rot-grün karrierte Mütze mit orangen Haaren, die mir meine Schwester aus Schottland mitgebracht hat. Somit hab nicht ich, sondern die Schotten selbst für das Klischee gesorgt ;)
Schade. Wir hindern dich nicht daran. Wenn du möchtest, kannst du uns gerne davon überzeugen – sozusagen in karnevalesker Mission.Quote:
(...) noch euch den Fasching schmackhaft machen.
Ob das bloß am Karnevalstag und dem (Nicht-) Vorhandensein der Mütze liegt, dass du einmal nicht als Spinner bezeichnet wurdest? :pQuote:
Es is lediglich der einzige Tag im Jahr, an dem ich das Teil aufsetzen kann, ohne von jedem als Spinner bezeichnet zu werden :D
Sitzt du in deiner Eigenschaft als wissenschaftlicher Mitarbeiter/ Dissertant nur im Büro/ Labor/ auf Tagungen/ im obersten Stockwerk des Elfenbeinturms der Weisheit? Oder gibst du auch selbst Lehrveranstaltungen?Quote:
Mich hat das auch etwas genervt, als einer der wenigen zu arbeiten, (...) weil allein im Büro sein, nicht gerade die Motivation erhöht.
--> Ifrit
man könnte fast meinen ihr hättet Probleme :)
-> nemox
So, welcher Pseudofeiertag kommt den als nächstes auf uns zu?
->der Osterhase
Mönsch, Evil: Wozu gibbet denn :google:? Der nächste Feiertag (abgesehen von Namenstagen und kirchlichen/religiösen Festtagen, wonach jeder Tag im Jahr ein Feiertag ist) ist Palmsonntag am 24. März im Zusammenhang mit den folgenden Osterfeiertagen. Eine genauere, ziemlich lange Auflistung findest du hier.
--> Feierbiest
Zum Wochenabschluss berichtet die Tagesschau über Kanadas Kampf gegen Zombies, der nunmehr im kanadischen Parlament geführt wird:
Mit welchen Argumenten und Gegenargumenten Kanadas Mitglieder des House of Commons den Kampf gegen bzw. mit den berühmt-berüchtigten Hirnfressern verfechen, darüber berichtet die Tagesschau unter der Überschrift "Zombies – Hirnlos in Kanada". YouTube sendet Ausschnitte aus der Plenardebatte. Dass die Zombie-Apokalypse nicht vor Landesgrenzen Halt macht, konnten diese Woche die Bürger Michigans und Montanas in den USA erfahren.Quote:
Original von Tagesschau.de
Was war das für eine Woche: Der Papst tritt zurück – und das noch mitten im Karneval, den Russen fällt der Himmel auf den Kopf, halb Europa hat Unpaarhufer mehr oder weniger zum Fressen gern. (...) [A]lles längst nicht so schlimm wie zunächst befürchtet, alles sinnlose Panikmache. Dabei gibt es seit Jahrhunderten die Gefahr einer Epidemie von wahrhaft globalen Dimensionen: Bücher, Filme und Computerspiele haben immer wieder davor gewarnt, dass jederzeit eine Zombie-Apokalypse ausbrechen könnte. Und was tun unsere Politiker? Nichts. (...)
Ich geh jetzt mal nur auf die letzte Frage ein, da mir der Rest eigentlich egal ist. Ist ja nur ne dumme Mütze.
Nein, ich muß keine VL halten (zum Glück. Einige wenige Kollegen haben da weniger Glück). Aber im Sommer darf ich wieder Praktikanten betreuen.
---> besserwisser
Der Palmsonntag ist ein Feiertag? Wie gut das der eh auf nem Sonntag ist.
Aber ok, der nächste wirkliche 'Feiertrag' ist der 'CarFreitag'
-> nemox
Ist das ähnlich dem autofreien Sonntag, als in den 1970er-Jahren das Öl ausging und deshalb der Autobahnverkehr tagesweise ausgesetzt wurde? Oder ist an dem Tag freie Bahn für Autos – zumindest bis der Osterfeiertage-Verkehr einsetzt und die Straßen voll sind, voll Stau und voller Unfälle?Quote:
Original von Evil_666
Aber ok, der nächste wirkliche 'Feiertrag' ist der 'CarFreitag'
--> Evil
->Nemox
--> 9 x Klug
--> Dr. Ifrit,
warum schreibst du alle deine Artikel (fast) ausschließlich auf Englisch? Findet die Wissenschaft Physik oder zumindest das, was du erforschst, sowieso vorwiegend oder gar generell in englischer Sprache statt (Stichwort: Scientific Community?)? Bewundernswert finde ich das jedenfalls. Wow!
Ich hatte eigentlich immer gedacht, dass der 'Carfreitag' eine Bundesweite Institution ist.
Zumindest hier im weiten osnabrücker Raum, treffen sich dann immer die ganzen (pseudo)getunten Autos, liefern sich hin und wieder mal ein Rennen oder wollen einfach nur gesehen werden.
Allerdings kam es vor einigen Jahren in Bielefeld mal zu einem sehr schweren Unfall mit Todesfolge und seitdem setzt die Polizei einiges daran, diese Treffen zu verhindern.
-> nemox
Nun, Englisch ist nun mal Weltsprache und das auch in der Wissenschaft. Und da auch die vorhandene Literatur überwiegend in Englisch ist, bietet sich das eben auch an. Weiters weiß man nie, wo es einen mal hinverschlägt, daher wieder Englisch.
Ach und, ich glaube es gibt fast kein wissenschaftliches Journal, welches deutsche Artikel nimmt. Und wenn dann is das so klein....man will doch dass möglichst viele das lesen was man getan hat ---> Englisch
So viel mehr Aufwand ist es außerdem nicht, auf Englisch zu schreiben (eben weil ja auch die Literatur in der Sprache geschrieben wird) ;-)
---> Evil
-> Ifrit
Mir ist keine ernst zu nehmende Wissenschaft bekannt, in der auf deutsch publiziert wird.
Wenn du auf deutsch publizierst, ist das ja quasi das Eingeständniss, dass das was du schreibst ohnehin niemand lesen möchte. :)
-> Ifrit
in Rechts- und in den Sozialwissenschaften gibt es viele deutschsprachige Zeitschriften. Global sind ueber 99% der Artikel auf Englisch. Aber die deutschsprachigen Journals und Artikel sind beileibe nicht bedeutungslos. Inbesondere in Angelegenheiten, die deutsche, aber auch europa-rechtliche und -politische Sachverhalte betreffen, ist die Literaturvielfach auch auf Deutsch.
Lest ihr also ausschliesslich auf Englisch?
--> Rasenmaeher
Wenn du gute chemische Publikationen bis 1930 lesen willst, dann englisch oder deutsch. Je früher, umso "wichtiger" waren die deutschen Publikationen. Vor 1900 zum Beispiel waren fast nur deutsche relevant.
Nach dem Krieg waren halt englische und russische sehr wichtig für gute 20 Jahre, jetzt muss alles auf englisch sein.
-> Nemox
--> Nemox
Schreibst du deine Artikel auf Nachfrage der Journals, oder reichst du von dir aus Artikel ein, die ausschnittweise Erkenntnisse aus deinem Forschungsprojekt dokumentieren? Wie lange dauert das, bis du einen Artikel fürn Journal geschrieben und dieser dann in einem Journal publiziert wird? Melden sich dann Forscher bei dir, auch und insbesondere aus anderen Ländern, kriegst du also Feedback von der globalen Scientific Community?
--> Ifrit
U.a. das kommt heraus, wenn man Kinder belügt: ZEIT Online: Meike Säckdschen kauft drei dicke Damen :D
-> Ifrit
Gerade bei Rechtswissenschaften (btw, sagte ich nicht ernst zu nehmend? :D) ist der Grund eben genau, dass es da einen großen Teil an Arbeiten gibt, die außerhalb Deutschlands nahezu niemanden interessieren. Und das meine ich jetzt ausnahmsweise garnicht abwertend. Irgendwelche Details über das deutsche Steuerecht oder Ähnliches sind halt in erster Linie für Deutsche relevant.
Ansonsten kann ich dir sagen, dass ich Informatiker bin. Unsere Disziplin ist nicht alt genug, als dass es da eine große Menge an Publikationen gäbe, bevor Englisch dominierend war. Heute sind nahezu alle Publikationen af Englisch und in meinem kleinen Subfeld sind die deutschsprachigen Konferenzen² tatsächlich vollkommen lachhaft.
²Informatiker sind eine Kuriosität im Wissenschaftsbetrieb. Wir publizieren nahezu nicht in Journals, die besten Konferenzen haben bei uns den gleichen Rang, den in anderen Disziplinen die besten Journals einnehmen.
-> Nemox
Wenn man ohnehin oft und regelmäßig gute Konferenzen hat, dann braucht's natürlich auch weniger Journals: den wissenschaftlichen Diskurs kann man ja vor Ort mit den Adressaten führen und bekommt da schnell und direkt Feedback. Überhaupt kann man dann viel schneller Missverständnisse ausräumen und umso schneller ans Eingemachte, das wissenschaftliche Problem, rangehen. Und auf Konferenzen lernt man dann vermutlich besser kennen, an wen man eigentlich seine Papers adressiert bzw. wen man während der eigenen Forschungsprojekte bei Fragen kontaktieren könnte.
Deshalb ja meine Frage an Ifrit: Kriegst du für deine Artikel spürbar Feedback, auch und insbesondere aus dem fremd-/englisch-sprachigen Ausland? Erlebst du diese scientific community im Forschungsalltag?
--> Ifrit
Zweites. Nur sehr selten bekommt man Anfragen zu Reviews, also Übersichten zu dem Thema, auf dem man spezialisiert ist.Quote:
Original von Nemox
Schreibst du deine Artikel auf Nachfrage der Journals, oder reichst du von dir aus Artikel ein, die ausschnittweise Erkenntnisse aus deinem Forschungsprojekt dokumentieren?
Das Schreiben, so lange wie es musst.Quote:
Wie lange dauert das, bis du einen Artikel fürn Journal geschrieben und dieser dann in einem Journal publiziert wird?
Dann kommt einsenden, Korrekturen hin und her und, falls es angenommen wird, Publikation. Dieser Prozess kann zwischen 3 und 12 Monate dauern.
Selten, aber kommt vor. Meist auf Konferenzen.Quote:
Melden sich dann Forscher bei dir, auch und insbesondere aus anderen Ländern, kriegst du also Feedback von der globalen Scientific Community?
-> Nemox
Hm, wie gut das ich von einer solchen Themaik keine Ahnung habe ...
-> Carlos
Ist immer wieder interessant so die Unterschiede in den Arbeitsweisen verschiedener Disziplinen zu sehen. :)
->Carlos
-> maeher
->Evil die alte Socke
Carlos hats eh schon geschrieben.
Wichtig is das Publizieren, um in Forscherkreisen bekannt zu werden. Da reicht es nicht aus, nur auf Konferenzen zu gehen. Jeder muß, wenn er was publiziert, Quellen angeben, sprich zitieren. Dafür brauchts schon was Schriftliches.
Aber abgesehen davon (weil mir das eigentlich egal ist, habe nicht vor auf der UNi zu bleiben bzw ne Forscherkarriere zu starten) braucht man als Dissertant bei uns zumindest eine Publikation on nem internationalen Journal.
---> Nemox
Möchte nur noch mal erwähnen, dass Konferenz keineswegs heißen muss, dass es da nichts schriftliches gibt.
Bei uns veröffentlichen alle Konferenzen Proceedings, in denen dann gesammelt sämtliche Paper veröffentlicht werden, die zur Konferenz angenommen werden.
Aber wie gesagt, Informatiker scheinen da einfach ein Außenseiter zu sein. Es ist bei uns ja auch so, dass die Promotion durch Publikation der Regelfall ist. Das bedeutet, dass du so lange veröffentlichst bis du einige Paper bei guten Konferenzen untergebracht hast, die tackerst du dann zusammen, schreibt ne Einleitung und ein Fazit und gibst es als Dissertation ab. (Natürlich nicht wirklich ganz so formlos, man muss die einzelnen Sachen schon noch zu einem Gesamtwerk zusammenbauen, aber vom Prinzip her.)
-> Ifrit
-> maeher die alte Laberbacke
-> Evil der junge Sack
Naja, so jung auch nicht mehr. Dieses Jahr kommt die '3' nach Vorne.
-> maeher
Vorher war die hinten?
-> evil