WLan Ad-Hoc Netzwerk mit gemeinsamer Internetverbindung ?

Moinsen.
Ich hab letztens mal mit 2 - 3 Rechnern zuhause so ein Ad-Hoc Netzwerk per Wlan aufgebaut, funktioniert soweit auch ganz gut. Jetzt Frage: Ein Rechner davon hängt an nem DSL Modem, wie krieg ich die beiden anderen Rechner im Wlan dazu diese Internetverbindung zu nutzen ?
Das banalste, also den Haken bei "gemeinsame Nutzung der Internetverbindung" in den Eigenschaften, hab ich erledigt. Jedoch weiss ich nicht wie ich von den Rechnern aus darauf zugreifen soll/kann.

Wer kann helfen ?




SysConf:
Asus P5W Dh Deluxe mit Q6600 (Wlan onbard) bei 2 Rechnern, ein Notebook (Toshiba Satellite P4 2,8 ) mit Wlan Dongle USB Stick.

Hast du bei den 2 anderen Rechnern auch den mit dem router als gateway eingestellt? dns server auch entweder den mim router, den router selber oder was auch immer du sonst eingestellt hast.

Ich hab keinen Router (igitt router), sowas brauch kein Mensch. Mein Modem hängt am Switch zusammen mit 4 anderen Rechnern gleichzeitig ;)
Soweit ich weiss brauch ich bei diesem Netzwerk nichts angeben, einfach am Rechner Adhoc als Typ nehmen, die beiden Anderen Connecten - Fertig.
Netzwerktechnisch finden sich die ja auch, nur weiss ich nicht wie ich da aufs Netz Zugreifen kann.
Gateway ?`

Finden sich die Rechner Netzübergreifen, oder nur die im jeweiligen?

Und Gateway muss du auf den wlanern den Rechner eintragen, der das Häckchen für sharen hat:

Natürlich :wall:

Gateway ....

Das ist es ...

Hab Dank !

Quote:

---

Original von stormrider
Ich hab keinen Router (igitt router), sowas brauch kein Mensch.
Gateway ?`

---

Auch wenn die Frage hier geklärt ist, aber mein Senf würde ich dennoch gerne dazu beitragen.

Nen Router zwischen WAN und LAN trägt ne menge in Punkto sicherheit bei...Sichtwörter: Hardware Firewall, Access Rules, Paket filter etc etc.(solange richtig geconfigt) ;)
Wollte ich nur mal so am rande bemerken.

Es gab mal nen Bericht bzw. ein Test von BBC (link finde ich gerade leider nicht)

Da wurde ein Rechner 1 Monat lang direkt ans WAN angeschlossen.
Also frisch Installiertes OS etc. etc. das einzige was auf der Mühle lief waren Traffic und Netzwerklogger. nichts weiter. In einer nacht wurde die Kiste über 50x Abgescannt... ich glaube das sagt schon alles

Leider gibt es immernoch viele die dem Thema Sicherheit nur geringfühgig aufmerksamkeit schenken, frei dem Motto: "Neee! Sowas passiert mir nicht... warum sollte es auch ausgerchnet mir passieren".

Gibt nunmal Programme die nichts weiter tun als nonstop IP berreiche abzuscannen bis irgendwann irgendwo jemand zuhause nen Fehler gemacht hat und deshalb der Algorythmus genau bei seiner IP Adresse stehen bleibt...

[/senfmode off]

Erzähl mir nix von Sicherheit, ich war jahrelang unterwegs mit einschlägigen Gruppen ...
Ich weiss das Netzwerk wohl zu schützen ;)

Und faktum ist: Router ist (zumindest für manche) unnötig. Klar vereinfacht er vielen so manches, ich hatte damit nur ärger. Man kann es auch anders lösen.

Bei mir läuft 1 Rechner, nun Gateway (danke Xegon), 3 Client Rechner (arbeiten, zocken, etc.) und ein Fileserver in der Wohnung. Das bereits seit 8 Jahren fehlerfrei und "angriffsfrei" um es mal mit deinen Worten zu sagen.
Zum Thema "abscannen": Kein Hacker der Welt würde sich in deinen Privaten Heimrechner einhacken. Wozu ? Wieso ? Das ist alles viel zu unrentabel, vor sowas muss niemand Agnst haben :D

Thema ist nun aber denk ich erledigt, nochmal tausend dank an Xegon für den Rat. Da muss man sich ja fast schämen :D

Quote:

---

Erzähl mir nix von Sicherheit, ich war jahrelang unterwegs mit einschlägigen Gruppen ...
Ich weiss das Netzwerk wohl zu schützen ;)

---

Will mir einer erzählen der es nichteinmal gebacken bekommt nen Ad Hoc mit dem WAN zu verbinden... alles klar :zzz:

hehe, tjoa wenn man das erste mal mit Adhoc arbeitet, ansonten keine ERfahrung mit Wlan gemacht hat schon. Zumal das :wall: - smiley in meiner Antwort auf Xegons Rat wohl alles übrige erklären dürfte ^^

Nich gleich alles persönlich nehmen ;)

Quote:

---

Original von stormrider
Zum Thema "abscannen": Kein Hacker der Welt würde sich in deinen Privaten Heimrechner einhacken. Wozu ? Wieso ? Das ist alles viel zu unrentabel, vor sowas muss niemand Agnst haben :D

---

Das kommt drauf an wie er dich angreift!
Händisch, nein, das wird nur bei Industriespionage gemacht, also auf Firmennetzwerke oder Heimrechner von wichtigen Leuten in einer Firma.

Auf eine kleine Person werden automatisierte Techniken angewendet. zB durftest du früher nicht mit einem Windows ohne FW an einen PPPoE-Anschluss, sonst hattest du binnen Sekunden einen Trojaner oben. Einfach durch die Sicherheitslücke in einem standardmäßig offenen Port von Windows rein und du warst infiziert.
Im Trojaner ist dann ein Keylogger dabei, der nach Zahlenkombinationen sucht die wie Kreditkartennummern aussehen.

Genauso wie sich die emails geändert haben. Früher waren in den Spammails einfach nur Viren drin die alles puttmachen, dann kamen die Trojaner mit Keylogger, heute sind es meist zweifelhafte Angebote von Produkten (und hier und da ein Keylogger).
Viren werden heute fast nicht mehr verschickt, da sich die meisten Hacker nicht mehr mit den offiziellen abgeschossenen Zahlen von Rechner rühmen, sondern wieviel Kohle sie von wievielen Kreditkarten sie geklaut haben.


Ich bin, für Heimrechner, auch ein Fan der Anwendungsfilter-FWs... also wo ich sage, dass der Firefox alles mit dem Internet tun darf, der Nero aber nichts.
Wenn ich hingegen einen Paketfilter habe, muss ich Port 80 für ... so ... ziemlich alles freigeben, und wenn ich mir dann einen Trojaner einfang, der genau da rausgeht, hat sichs ausgefirewalled.
Hier bei mir in der Firma funktioniert die Packagefilterwall, da nur die Proxies per 80 rausdürfen, und wenn eine Verbindung zu einer anderen Firma brauch sagt die mir ihren IP-Bereich (meist sogar genau die eine IP, die zu mir will). Wenn ich daheim meine FW für zB Steam konfigurieren will, erfahre ich zwar irgendwo auf der Webseite die Ports, aber ich hab damals nirgends eine Addressrange gesehen.