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Results 11 to 14 of 14

Thread: mutit

  1. #11
    naja ich schütts halt einfach mal in wasser . mal schaun was passiert.
    aber warum hat euer lehrer angst euch magnesium zu geben??? bei uns im nachmittagsunterricht (freiwillig) lässt uns unser lehrer im chemiesaal frei rummlaufen. der gibt uns bleioxid, lässt uns aus 120 gr. schwefel, 100 aluminiumoxid und seesand ein termitverfahren aufbauen, so dass am nächsten tag der gesammte ober stock unter h2s steht...

  2. #12
    Original von noway
    Elektronenmikroskop zeigt dir nur die Beschaffenheit des Stoffes an (Oberfläche)
    Ansonsten lässt man bei unbekannten Stoffen generell nur kleine Mengen reagieren (was mit den entsprechenden Geräten, die wohl keine Schule wirklich hat) durchaus ausreichende Ergebnise bringt.

    PS: WTF ihr habt Lithium? Unsere Lehrer machen sich schon ins Hemd ma Magnesium auszugeben... Mag daran liegen, dass ich der bin, der die größte Stichflamme hervorgezaubert hat zum Tag der offenen Tür^^ (effektiver als rasieren an Arm und Gesicht^^)
    Über Kaliumcyanid (Zyankali):
    "Bei einem erwachsenen Menschen beträgt die tödliche Dosis etwa 140 Milligramm Cyanid, dabei ist auch Hautresorption möglich."

    Wie klein sind dann die Mengen, mit denen man bei unbekannten Stoffen rumexperimentiert? Und trägt man dann komplette Schutzkleidung?
    Ja, ich weiß meistens bekommt man von irgendjemand eine Probe und der weiß was es ist und es ist nicht so etwas super gefährliches. Aber trotzdem, wie sicher man sich da ab?

    ...
    Das mit dem Lithium war auch ein Lehrerversuch. Ich glaube Natrium steht auch noch im Lehrerchemieraum. Beides natürlich in Petroleum in dicken Glasflaschen...

  3. #13
    Testen immer in Spatelspitzenmengen, also wenige Miligramm auf einmal. Solange man die Substanz noch auf Gefährlichkeit testet, sollte man Kittel, Schutzbrille und Säurefestenhanschuhen tragen und alle Experimente in einen laufenden Abzug durchführen (eigentlich standart bei Chemie, bis auf die Handschuhe). Ist die Substanz in einer Flüssigkeit, sollte man sich darüber Gedanken machen, genau so über Warnschilder auf der Flasche, wenn vorhanden. R- und S-Sätze sind ebenfalls hilfreich.

    Im Fall von explosiven Substanzen, selbst einen kleinen Miligramm von TNT macht nur einen lauten Krach, wenn man es an der Spitze eines Spatels einer Flamme nähert. Was Zyankali angeht, diese bilden in Säuren schnell Blausäure, die man SEHR schnell mit der Nase detektieren kann. Allerdings können nur etwa 2/3 der Menschen das riechen, deswegen ist Arbeiten alleine im Labor absolut Tabu.

  4. #14
    Wer Cynanidverbindungen riechen kann, steht mit einem Bein eh schon im Grab.

    Ne im Ernst, wir haben alles mögliche getestet, Aufschlüsse gemacht und da Stoffe in einer Mischung aus Salpeter- und Salzsäure lösen lassen. Wir haben Krebserregende Stoffe untersucht, elemente mit Schwefelwasserstoff gefällt (man hat das gestunken) und auch mal nen paar Gramm Mg mitgehen lassen.

    Schutzanzüge sind eigentlich nicht üblich. Kittel, Brille und....vielleicht Handschuhe. Da man jedoch unter einem Abzug arbeitet, wird das meiste rausgezogen....wenn er mal funktioniert.


    Chemie war schon lustig.

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