wenn ich das schon lese:
Studie: Gewaltmedien erzeugen Gewalt Forscher untersuchten Zusammenhang zwischen Gewaltmedien und Gewaltausübung Kinder und Jugendliche, die viel gewalttätige Medien konsumieren, neigen selbst zu Gewalttätigkeit. Das haben Wissenschaftler in einer zweijährigen Studie herausgefunden. Die Auswirkungen von Computerspielen sollen besonders groß sein. Die Autoren der Studie fordern deshalb politische Konsequenzen.
Im Rahmen einer zweijährigen Studie befragten die Psychologen und Erziehungswissenschaftler um Günter Huber von der Universität Tübingen über 650 Hauptschüler aus Bayern.
Im Zuge der Studie mussten die Schüler zwei Fragebögen ausfüllen: Der erste fragte danach, wie häufig die Befragten in der Kindheit und Jugend mit Gewalt in den Medien konfrontiert wurden. Nach zwei Jahren mussten die Schüler diesen Fragebogen noch einmal ausfüllen. Auf einem zweiten Bogen fragten die Wissenschaftler danach, ob die Jugendlichen in einem Konflikt Gewalt anwenden würden.
Laut der Studie bleibt der Konsum von Horror- und Gewaltfilmen in der Kindheit und der Pubertät nicht ohne Auswirkungen: So sei die Bereitschaft der Jugendlichen, selbst Gewalt anzuwenden, "über die Jahre mit zunehmendem Konsum von medialer Gewalt" angestiegen, schreiben die Wissenschaftler. Besonders groß sei dabei die Gefahr, die von gewalttätigen Computerspielen ausgehe.
Angesichts des großen Angebots an Filmen und Computerspielen, in denen Gewalt vorkommt, halten die Wissenschaftler "pädagogische Maßnahmen" nicht für ausreichend, um deren Konsum zu senken. Sie fordern deshalb "auf politischer Ebene ein Verbot von extrem gewalthaltigen Video- und Computerspielen".
ich hab wenige vorurteile, aber - man sollte doch bitte nicht nur hauptschüler befragen, den die neigen vielleicht leichter zur gewalt als gymnasiasten. den wer in einem umfeld aufwächst wo gewalt die einzige lösung für alle probleme ist, wird das auch verinnerlichen und ausüben.

außerdem:
pädagogische Maßnahmen" nicht für ausreichend, um deren Konsum zu senken. Sie fordern deshalb "auf politischer Ebene ein Verbot von extrem gewalthaltigen Video- und Computerspielen
--> wie wärs mal mit mehr angeboten für jugendliche und auch mehr beratung für die eltern, die bestimmen bis zu einem eigentlich hohem alter was aus uns wird(sozial gesehen). die eltern haben gefälligst dafür zu sorgen, dass aus den kindern keine schläger werden, nicht die medien( die sollen zwar auch was machen bzw. was nicht zeigen oder produzieren), aber in erster linie sehe ich die eltern in der pflicht aufzupassen, dass die kinder normal aufwachsen.
und wenn jugendliche mit 18 oder auch jünger kinder bekommen, wie sollen sie ihnen beibringen was recht ist was nicht - wenn sie es selber noch nicht gelernt haben.

gewalthaltige spiele sind eh ab 18(zu 99,99%) oder gar verboten und bei filmen ist es das selbe. zum glück muss man bei büchern so was nicht machen, den die werden eh nicht von dieser zielgruppe gelesen.
mich interessiert warum man die ganzen serien nicht verbittet die 20:15 laufen, in denen ja nur um mord und totschlag geht. oder mehr geld in die schulen steckt, vor allem in hauptschulen, damit die kinder was hinkriegen und nicht als wunschberuf angeben "Hartz IV- Empfänger".